Heiko P, 52J. (damals)
Die Manngeburt war der höchste und hervorragendste Berg, den ich in meinem bisherigen Leben bestiegen habe. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich zudem als Teil in Mitten einer Gruppe.
Was ist davon geblieben? Ich konnte auf dem Fundament meiner Manngeburt meine Beziehung zu meiner Mutter in Liebe und Freiheit für uns beide wandeln. Zwei Jahre nach der Manngeburt verspürte ich in meinen damals 54 Lebensjahren den Wunsch und das Bedürfnis, der Beziehung zu meiner Partnerin eine ernstere Verbindlichkeit zu geben. Daher hielt ich zum ersten Mal um die Hand einer Frau an — mit Erfolg, übrigens.
Ich bin noch immer nicht der kraftstrotzende bewunderte Held, der ich so gerne wäre. Aber es gelingt mir seitdem sehr viel besser, vor anderen und vor mir aufzustehen und mich zu zeigen, so wie ich bin.
Christian M., 51J.
Nachdem mir das Scheitern unserer Ehe und Stammfamilie komplett den Boden unter den Füssen weggezogen hatte, kam nach Wochen der Tränen und der Trauer mit einer Visionssuche unter der Leitung von Stefan Wolff wieder das Gefühl von Halt, Kraft und von „das Leben lohnt sich, noch weiter zu leben“ zurück. Es war die Basis, einige weitere Selbsterfahrungsprojekte anzugehen und durchzuführen. Die Manngeburt schliesslich war der intensive Höhepunkt meines Prozesses auf dem Weg zu dem Gefühl „richtig“ und „am richtigen Platz“ zu sein. Ich kann heute sagen, dass ich mich oft tief dankbar, angstfrei und wohlig fühle.
Stefan wünsche ich weiterhin viel Kraft in seiner herausfordernden, immer echten und tief wirkenden Arbeit. Allen Männern wünsche ich den Mut oder die Portion Verzweiflung oder einfach den Wunsch nach mehr Echtheit und Lebendigkeit, damit sie sich für den intensiven Prozess der Manngeburt entscheiden. Er lohnt sich allemal!
Roland B., damals 40, heute 50
Die Manngeburt hat mir die Seele gerettet. Und Stefan Wolff war für mich wie ein zweiter Vater, dem ich voll vertrauen konnte.
Durch die jahrelang ersehnte Männer-Initiation konnte ich meine sichere Amts-Stelle in Deutschland aufgeben, und eine herausfordernde Kaderstelle in der Schweiz annehmen. Auch dass ich geheiratet habe, und Vater geworden bin, war direkte Auswirkung der Manngeburt. Und durch Stefan habe ich auch gelernt, dass Mann-sein nicht heisst, sich hart zu machen, sondern sich zu öffnen.
Hannes H., 50J.
Die Manngeburt wirkt anhaltend, weit über die Seminarzeit hinaus: Alte Gewohnheiten, Glaubenssätze, Lebensmuster usw. kann ich immer schneller wahrnehmen und ihnen bewusst begegnen. Wichtig und heilsam für mich war die Auseinandersetzung mit meiner Herkunft, mit Mutter, Vater und das Erbe, das ich von ihnen und meiner Stammfamilie mit in mein Leben mitnehme. Nach der Manngeburt veränderte sich meine Arbeit, meine Beziehung zu meiner Parterin und zu mir selber und noch viel mehr. Mit meinem Buddy habe ich seither jede Woche Kontakt, als Männergruppe treffen wir uns seit dem Abschluss jedes Jahr zweimal, um unsere Geschichte zu erzählen und uns gegenseitig zu unterstützen und zu stärken.
Horst E., 44J.
Die Manngeburt verhalf mir, mich selbst neu zu entdecken, und dabei mein Bewusstsein zu entwickeln. Je länger je mehr erkannte und erkenne ich Gewohnheiten und Muster, die mein Leben prägen.
Gefühle zulassen und sie auch annehmen, ist ein wesentlicher Punkt, den ich für mich mitgenommen habe.
Die Männer-Gruppe, der geschützte Raum, die Rituale und vieles andere mehr erlaubten es, immer mehr an die persönlichen Grenzen zu gehen und diese auszuweiten.
Die entstandene Männergemeinschaft führte zu Freunschaften, die auf meinem weiteren Lebensweg von grösster Bedeutung sind.